Berlin und Brandenburg öffnen teilweise wieder Geschäfte für Kunden, die sich einen Termin vereinbart haben. Das Modell soll "Click & Meet" heißen. Was bedeutet das im Detail?
Öffnungen im Lockdown trotz instabiler Coronazahlen. Das soll mit Hilfe des Konzeptes gelöst werden. Dafür vereinbaren Sie entweder online oder telefonisch einen Termin und können dann dort normal einkaufen gehen. Nun häufen sich jedoch die Fragen: Wer öffnet denn und wie bekomme ich genau einen Termin?
Welche Geschäfte machen bei dem "Click & Meet"-Konzept mit?
Dies ist tatsächlich abhängig vom Geschäft selbst. Der Einzelhandel darf tatsächlich mit diesem Modell öffnen und Läden wie Obi, Hornbach oder auch Hellweg nutzen dieses Modell direkt, um auch wieder für Privatkunden öffnen zu dürfen. Kleine Einzelhändler dürfen natürlich auch öffnen, dabei bedarf es jedoch die telefonische Vereinbarung oder eine online Buchung eines Termins. Jedoch könnten auch spontane Termine vor Ort vereinbart werden, dies ist stark vom Geschäft selbst zu verantworten, abhängig von den Buchungen.
Welche Regelungen bedingen die Öffnungen?
Grundsätzlich haben zwar alle Bundesländer dem Konzept zugestimmt, jedoch ist eine stabile Tagesinzidenz unter 100 die Voraussetzung. Es gelten allerdings strengere Hygieneregeln, als beim Lebensmitteleinkauf.
Was gilt es beim Einkaufen zu beachten?
Neben der medizinischen Maskenpflicht und den 1,5 Metern Sicherheitsabstand zu anderen Kunden, müssen zwingend Kontaktdaten aufgenommen beziehungsweise angegeben werden. Dabei sind neben Vor- und Nachname auch Telefonnummer und die vollständige Adresse oder auch die E-Mail-Adresse anzugeben. Weiterhin darf sich auf 40 Quadratmetern Verkaufsfläche nur jeweils ein Kunde aufhalten. Es ist auch möglich mit mehreren Personen einzukaufen, diese MÜSSEN allerdings zwingend aus demselben Haushalt stammen. Weiterhin haben Kunden ein vorher fest vereinbartes Zeitfenster, welches sie strikt einhalten müssen, da die Geschäfte die Termine nach Zeit vergeben.
