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Bei Haarausfall zu welchem Arzt in Berlin?

Vom Hausarzt bis zum Hautarzt gibt es viele Anlaufstellen, an die sich Menschen mit intensivem Haarausfall wenden können.

Verschiedene Ärzte kommen bei Haarausfall in Frage

Bei einem Haarausfall gibt es grundsätzlich mehrere Ärzte, an die sich Betroffene wenden können. Wir haben in diesem Artikel Tipps für Berliner zusammengestellt, die unter Haarausfall leiden und auf der Suche nach professioneller und erfahrener Hilfe sind. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, sich an den eigenen Hausarzt zu wenden oder einen Dermatologen aufzusuchen. Diese kennen sich mit Haarausfall und der Kopfhaut aus und können häufig eine gute erste Einschätzung geben, welche Probleme vorliegen und wie zu verfahren ist.

Allerdings ist Haarausfall nicht die Kernkompetenz solcher Ärzte, sondern lediglich eines von mehreren Themen, mit denen sie sich beschäftigen. Gerade deswegen ist es häufig sinnvoller, sich an einen Facharzt zu wenden, der sich auf Haarausfall spezialisiert hat. Dieser behandelt ein solches Phänomen nicht nur als Randbereich, sondern kennt sich in allen Facetten damit aus.

Eine spezielle Klinik für Haartransplantationen

Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, einem intensiven Haarausfall zu begegnen. Wenn sich Patienten für eine Haartransplantation entschieden haben, sollten sie diese ausschließlich bei Fachleuten durchführen lassen, die ein hohes Spezialwissen mitbringen und ausgesprochen erfahren sind. Das gilt beispielsweise für das Zentrum für moderne Haartransplantation in Berlin. Dieses arbeitet bereits seit 2008 und konnte schon zahlreichen Betroffenen durch moderne Methoden und Verfahren helfen.

Ein Grund für den Erfolg des Zentrums ist, dass sich Patienten hier gut aufgehoben fühlen und die angenehme Atmosphäre zu schätzen wissen. Sie bekommen eine individuelle, professionelle und passgenaue Behandlung, von der sie langfristig profitieren. Zwar kann auch das Zentrum für moderne Haartransplantation keine Erfolge versprechen, die Maßnahmen werden aber nur dann durchgeführt, wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie den Betroffenen einen echten Mehrwert bieten und dass sie mehr Wohlbefinden im Alltag erreichen.

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Eine professionelle Ursachenforschung

Es gibt unzählige Ursachen, die zu einem Haarausfall führen können. Bevor eine Therapie ausgewählt wird, muss daher ein intensives Beratungsgespräch stattfinden. Hier wird unter anderem geklärt, wann der Haarausfall zum ersten Mal auftrat, wie es um die Ernährung der Betroffenen bestellt ist, ob es Vorerkrankungen gibt und vieles mehr. Erst eine solche professionelle Anamnese ermöglicht es, die Gründe für den Haarausfall genau zu bestimmen und geeignete Behandlungsformen auszuwählen.

Im Rahmen des Beratungsgesprächs werden ganz unterschiedliche Themen behandelt. Unter anderem wird eine Familienanamnese durchgeführt, um abschätzen zu können, ob der Haarausfall erblich bedingt ist. Ebenso können Blutuntersuchungen vorgenommen werden, um eventuelle körperliche Ursachen zu ermitteln. Ebenso ist eine Untersuchung des Haarausfalls selbst ratsam, um beispielsweise Muster zu erkennen und von einer Blickdiagnostik zu profitieren. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen helfen dabei, die geeignete Behandlungsform auszuwählen.

Haartransplantationen als ultima ratio

Eine Haartransplantation ist nie die erste Behandlungsform der Wahl, sondern immer die letzte. Zuvor sollten alle alternativen Behandlungsformen ausgeschöpft werden, die möglicherweise zu positiven Ergebnissen führen. Beispielsweise kann eine medikamentöse Behandlung genutzt werden, um etwa Schwierigkeiten im Hormonhaushalt in den Griff zu bekommen. Des Weiteren gibt es verschiedene Therapien, die die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und gegen Haarausfall eingesetzt werden können. Neben der PRP-Therapie sind das beispielsweise die Mesotherapie, die Low-Level-Laser Therapie und die Stammzellentherapie. Es ist genau zu prüfen, ob die einzelnen Behandlungsformen für den jeweiligen Patienten geeignet sind und ihm einen echten Mehrwert bieten.

Erst nachdem die Chancen und Risiken anderer Behandlungsformen abgewogen wurden, kommt ein operativer Eingriff in Frage. Im Rahmen einer Haartransplantation ist es dann möglich, Haare zu versetzen und hierdurch kahle Stellen aufzufüllen. Das funktioniert allerdings nur, wenn genügend Spendermaterial zur Verfügung steht. Das gilt für Haartransplantationen am Kopf ebenso wie für Behandlungen am Bart, den Wimpern oder den Augenbrauen.

Individuelle Behandlungen sind die beste Wahl

Gerade bei Haarausfall und einer eventuellen Haartransplantation ist es entscheidend, nicht auf Standardlösungen zurückzugreifen, sondern Behandlungen zu wählen, die auf den individuellen Patienten zugeschnitten sind. Eine professionelle Anamnese ist daher unverzichtbar, um zu wissen, mit wem man es zu tun hat und wie man ihm am besten helfen kann.

Zudem sollten die Erfolgsaussichten im Vorfeld einer Therapie thematisiert werden. Grundsätzlich ist es möglich, dass eine Haartransplantation zu guten und natürlichen Ergebnissen führt. Wenn der Haarausfall dann allerdings weiter voranschreitet, ist das Ergebnis schnell hinfällig und es werden neue Behandlungsformen nötig. Deswegen sollte geklärt werden, wie nachhaltig eine bestimmte Therapieform ist, bevor sie zum Einsatz kommt.

Fazit: Ein positiver Ausblick in die Zukunft

Fachärzte, die sich auf Haarausfall und Therapien dagegen spezialisiert haben, blicken recht positiv in die Zukunft. Zwar hat die Zahl der hormonell bedingten Haarausfälle in den letzten Jahren zugenommen, dafür wurden aber auch diverse Behandlungsformen entwickelt, um hiergegen vorzugehen. Durch gezielte Maßnahmen und eine Umstellung des eigenen Lebensstils (beispielsweise bei der Ernährung) ist es möglich, die Ursachen für Haarausfall in den Griff zu bekommen und einen natürlichen, ansprechenden Haarwuchs zu erreichen.

 

Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem externen Autor Peter Stein.